Dead Shepherd & Oi!tercreme live 4.5.2024

Es ist mal wieder Zeit für Punkrock in der T-Stube!
DEAD SHEPHERD sind seit 1992 in Sachen Anarchorock unterwegs. Angefangen bei Polka und Ska, über Folk-Punk mit Dudelsack, Banjo und Flöte, bis zu klassischem Punk ist alles dabei.
Dieses Jahr haben sie gerade wieder neues Material dabei, das man auf gängigen Streaming-Diensten hören kann.
https://youtube.com/playlist…
OI!TERCREME sind Flensburgs erste und bisher einzige Ornithologen-Oi!-Band. Textlich werden gängige Szene-Klischees wie Schnupftabak, Sternum-Frakturen und die heimische Vogelwelt abgehandelt und in einen akustischen Strumpf gesteckt. In den neuen Songs geht es allerdings auch um Zahnarzthelferinnen und Patrick Swayzes Erbsen.
Einlass ab 20.00 Uhr, Start 21.00 Uhr
Eintritt €10,-

Sørdlich & Ocean Criminals 24.02.24

Schon seit 2013 pusten Sørdlich mit 8 Bar und 16 Bieren jeden Gehörgang frei, den Sie finden können. Die vier Herrengedecke verarzten jeden Hörsturz mit betäubenden Klängen.
Dabei kann man ihre musikalischen Ergüsse nicht in eine Schublade einordnen.
Sie bekleiden verschiedene Stile von Punk bis Kuschelrock, von Metal bis Schlager, es wird alles verhunzt was ihn unter die Saiten kommt. Hauptsächlich verhunzen Sie dabei ihre eigengeschriebenen Kreationen am laufenden Meter… Punk-Metal halt….
Ocean Criminals?! Wat?
Was seit 2018 auf den ersten Blick wirkt wie eine neue „save the whales“ Kampagne, klingt auch so. Laut, Schrill, durcheinander, aber bitte nur bis 22 Uhr, denn da wollen die Nachbarn schlafen. Während richtige Zecken auf der Straße wohnen steigen diese vier Freizeitpunker, die aussehen als hätte ihnen Manowar höchstpersönlich das Pausenbrot geklaut, über sie rüber, um in schicken Vorortswohnungen bei gutem Wein zu Abend zu essen. Punk ja, aber nur wenn einer zu guckt.
Einlass um 20.00 Uhr, Start 21.00 Uhr

Angora Club & Knud Voss 9.12.23

Knud Voss:
HEUTE PUNK-ROCK, MORGEN BOOGIE! So oder so ähnlich läuft es bei dem Vierer von der schleswig-holsteinischen Westcoast. Ok, es gibt unverhältnismäßig mehr Post-Punk als Boogie, aber das hindert die Herren nicht daran, nicht selten auch in anderen Schubladen zu wühlen.
Am Ende ist es ein Mix aus Post-Punk in allen seinen Facetten und gelegentlichen Synthi-
Einsätzen. Das Ganze wird mit deutschen Texten und einer ganz eigenen Duftnote garniert.

Angora Club. Punkrock. Heimathafen Flensburg.
Alte Hasen mit neuem Fell.

Jörkk von Love A schreibt über Angora Club:
„…das hier ist Punkrock. Punkt. Das hier sind Freunde. Punkt. Das hier sind Überlebende… Das hier ist Flensburg, nicht Ehrenfeld. Nicht das Licht. Nicht der Schatten, sondern das, was bleibt. Nach allem was war. Und vor allem will das hier nichts , was unmöglich ist. Das hier ist, was es ist. Und das hier kann, was es kann. Weil das hier schon zu lange nichts will, um jetzt noch irgendetwas abzuliefern, was keinen Sinn macht, was nichts kann. Also sorry, Dude. Aber dafür scheißen wir jetzt wirklich schon zu lange auf das Meiste um uns herum, um uns hier hinzusetzen und etwas aufzunehmen, oder etwas zu schreiben, was nicht genau das definiert, weswegen wir den Scheiß schon unser Leben lang machen. Sei froh, dass es Bands wie diese gibt. Kauf Dir ein Bier. Wipp mit dem Fuß. Oi! Be happy.“

Einlass 20.00 Uhr, Start 21.00 Uhr, Eintritt €10,-